Kunstauktionen — Die wichtigsten Auktionsgebühren auf einen Blick

Sascha Worrich
2 min readDec 23, 2020
Scott Graham via Unsplash

Hammerpreis

Mit dem Hammerschlag wird bei der Kunstauktion das Höchstgebot eines Bieters bestätigt und kommt der Kaufvertrag zustande. Das entsprechende Höchstgebot, zu dem das Kunstwerk zugeschlagen wird, wird auch als Hammerpreis oder Zuschlagspreis bezeichnet. Dieser Preis gilt als Basis für die Berechnung weiterer Kosten, die mit der Auktion verbunden sind.

Aufgeld

Das Aufgeld (buyer’s premium) ist eine Provision des Auktionshauses, die der erfolgreiche Höchstbieter zusätzlich zu seinem Höchstgebot zu zahlen hat. Abhängig von der Höhe des Hammerpreises, beträgt das Aufgeld zumeist zwischen 10% und 35% des desselben, im europäischen Durchschnitt 25%.

Einbringungsgebühr

Im Falle eines erfolgreichen Verkaufs, stellt das Auktionshaus auch dem Verkäufer eine Vermittlungsprovision in Rechnung. Diese Einbringungsgebühr, die auch als Verkäuferprovision oder seller’s premium bezeichnet wird, gilt als Pendant zum Aufgeld und beträgt i.d.R. zwischen 10% und 25% des Hammerpreises.

Erfolgsprovision

Einige Auktionshäuser haben damit begonnen, dem Verkäufer zusätzlich zur Einbringungsgebühr eine Erfolgsprovision, von bis zu 2% des Hammerpreises, zu…

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